Lee Marvin - Seine Filme
 
Lee Marvin - Seine Filme
Von: Robert J. Lentz
Jahr: 2012
192 Seiten
DIN A 4, 100 Abb. teils farbig, gebunden
Preis: 29.00 EUR
ISBN: 978-3943127027
Der stets unverkennbare Lee Marvin machte sich vorrangig als Raubein einen Namen. An die 60 Spielfilme, darunter "Der Mann, der Liberty Valance erschoss" und "Das dreckige Dutzend", konnte er sich auf sein Panier heften und dabei Größen wie John Wayne und Spencer Tracy herausfordern. Seinen Oscar allerdings erhielt er im Komödienfach für seine Doppelrolle in "Cat Ballou". Im Fernsehen wurde er als Lt. Ballinger in "Dezernat M" bekannt. Das Buch liefert einen umfassenden Überblick über seine Film- und TV-Karriere von den 1950ern bis in die 1980er Jahre.
„35 Jahre lang war Lee Marvin als Schauspieler tätig (bei seiner ersten Hauptrolle war er schon 40 Jahre alt!) und drehte 60 Filme. Einige davon sind Klassiker, die meisten wenigstens qualitativ gut und nur wenige sind ziemlich dürftig. Als Schauspieler war Marvin bei seinen Kollegen und beim Publikum gleichermaßen hoch geachtet, denn wenngleich man ihn oft mit der Aussage zitiert, dass ‚Schauspielern eine alberne Art ist, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen’, nahm er jede Rolle ernst und hatte ein untrügliches Gespür dafür, was man vor der Kamera zeigen und was man besser lassen sollte. Wie von den hervorragenden Büchern aus dieser Reihe gewohnt, begibt sich auch der Lee-Marvin-Band zunächst auf eine chronologische Reise durch alle Filme Marvins. Inklusive aller Beteiligten vor und hinter der Kamera, ausführlicher Filmstory sowie Kritiker und Publikumsresonanz. […] Mit zahlreichen Szenenbildern und Filmplakaten, einer detaillierten Auflistung seiner Bühnen- und Fernsehauftritte und umfangreichem Personenregister wird dieses äußerst informative Buch hochwertig abgerundet.“
kult! Nr. 8 2013

„ […] Lentz’ Monografie kann vielmehr als ein reichhaltiges, kompetentes Lexikon der einzelnen Stationen einer Darstellerkarriere und damit durchaus auch von über dreißig Jahren Filmgeschichte dienen. Nur in Ansätzen leider werden dabei Produktionshintergründe oder das persönliche Verhältnis zu seinen Lieblingsregisseuren Aldrich und John Boorman (mit dem er nur zwei, heute legendäre Filme machte) umrissen. […] Allgemein überzeugend gelungen ist die Übersetzung, die sich dem merklich schnörkellosen Stil des Autors mit großem Sprachschatz und bedächtiger Wortwahl nähert. […]“
splatting image Nr. 94 Juni 2013
 
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